Titelthema

AUSBLICK 2025

Gäbe es so etwas wie ein Börsenwort des Jahres, so wäre es 2024 sicherlich »Rekordhoch«. Denn auch wenn Anfang des Jahres die wenigsten damit gerechnet hätten, konnten fast alle großen Indizes neue Höchststände verzeichnen.

Die erste Überraschung des abgelaufenen Jahres lieferte diesbezüglich der Nikkei. Er konnte nach über 34 Jahren ein neues Allzeithoch verzeichnen und die 40.000-Punkte-Schallmauer durchbrechen. Aber auch die großen Indizes in den USA und Europa zeigten sich außerordentlich stabil. Das war umso verwunderlicher, da die Märkte von Rezessionsängsten geprägt waren. Außerdem hat der Start des Zinssenkungszyklus länger auf sich warten lassen als von vielen erhofft.

Doch auch 2024 gab es zwei Buchstaben, die das Marktgeschehen maßgeblich prägten: KI. Das Thema Künstliche Intelligenz konnte an seinen Hype aus dem Jahr 2023 nahtlos anknüpfen. Ganz besonders profitiert haben die Aktien von Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, NVIDIA, Meta und Tesla, die aufgrund ihrer »glorreichen« Performance von den Märkten »Magnificent Seven« getauft wurden und den S&P 500 quasi im Galopp nach oben zogen.

Mitte 2024 war es dann so weit und die Europäische Zentralbank leitete mit einer Leitzinssenkung von 0,25 Prozent den vom Markt lange antizipierten Zinssenkungszyklus ein. Die US-Notenbank ließ nicht lange auf sich warten und zog einige Wochen später mit einer Reduktion des Leitzinses um 0,5 Prozentpunkte nach – was den Aktienmärkten zusätzlichen Auftrieb gab.

Was den Märkten auch Auftrieb gab, war die Wahl Donald Trumps Anfang November zum neuen US-Präsidenten. Bleibt abzuwarten, ob er nach seiner Amtseinführung im Januar den Erwartungen gerecht werden kann. Erste Vorschläge für Kabinettsmitglieder sorgten bereits für einige Kontroversen. Nicht minder interessant wird es auf politischer Ebene in Deutschland. Nachdem Olaf Scholz die Abstimmung über die Vertrauensfrage verloren hat und der Bundestag aufgelöst wurde, sind für den 23. Februar 2025 Neuwahlen geplant.

Es bleibt also spannend und gute Gründe, sich mit dem Aktienmarkt zu beschäftigen, gibt es mehr als genug. Denn nach den angesprochenen Zinssenkungen sind Tages- und Festgeld oder Staatsanleihen weniger interessant. Außerdem zeigt der Blick in die Vergangenheit, dass langfristig keine Anlageklasse die Renditen am Aktienmarkt schlägt. Mit Zertifikaten und Optionsscheinen lässt sich eine Anlage am Kapitalmarkt sogar an das eigene Chance-Risiko-Profil anpassen. Anlagezertifikate wie Bonus- oder Discount-Zertifikate bieten zum Beispiel eine Alternative zur Direktanlage. Mit Hebelprodukten wie Turbo-Optionsscheinen können risikoaffine Anleger gehebelt an Basiswerten partizipieren. Die Auswahl ist also vielfältig, allerdings sollte vor jeder Investmententscheidung eine Marktmeinung gebildet werden. Deshalb stellen wir Ihnen auf den Folgeseiten die zehn wichtigsten Trends vor, die Experten für die Märkte im neuen Jahr sehen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich viel Erfolg bei Ihren Anlageentscheidungen im Kapitalmarktjahr 2025.

Zehn DAX-Trends für das Börsenjahr 2025

Im Börsenjahr 2025 wird die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump den deutschen Aktienmarkt bewegen. Aber unabhängig davon dürfte der DAX im neuen Jahr zulegen. So werden die EZB und die US-Notenbank 2025 wahrscheinlich ihre Leitzinsen weiter senken, die US-Wirtschaft wird wohl 2025 weiter robust wachsen, und im für viele DAX-Unternehmen wichtigen Exportmarkt China dürfte sich das Wachstum wegen niedrigerer Leitzinsen und Konjunkturprogrammen stabilisieren. Der zunehmende Einsatz Künstlicher-Intelligenz-Tools wird sich 2025 unserer Meinung nach zudem Schritt für Schritt zu einem strukturell positiven Faktor für die Unternehmensgewinne entwickeln. Die folgenden zehn Trends zeigen unsere Prognosen auf, welche Entwicklungen den DAX im neuen Börsenjahr beeinflussen könnten.

Trend 1: DAX profitiert 2025 von kräftigen Leitzinssenkungen der EZB und der Fed
In Marktphasen, in denen die Leitzinsen sinken, während die Wirtschaft moderat weiterwächst, sind die Kurse am deutschen Aktienmarkt regelmäßig nach oben geklettert. Daher stufen wir eine nochmals expansivere Geldpolitik als einen der größten DAX-Bullenfaktoren für das Börsenjahr 2025 ein. Die Europäische Zentralbank und die US-Notenbank haben ihre Leitzinsen bereits in mehreren Schritten gesenkt. Da sich die Inflation im Euroraum weiter in der Nähe des EZB-Ziels von 2 Prozent bewegen dürfte, wird die EZB den Einlagensatz bis Mitte des Jahres voraussichtlich deutlich auf 2 Prozent senken. Auch die US-Notenbank dürfte ihren Leitzins (Obergrenze) bis zum Ende des ersten Quartals 2025 weiter auf 4 Prozent reduzieren (siehe Tabelle 1).

Tabelle 1: Europäische Zentralbank und US-Notenbank dürften Leitzinsen weiter senken Commerzbank-Prognosen für Leitzinsen, Staatsanleihen-Renditen, Euro und Inflation für 2025

Prognosen zum Quartalsende

Q1 2025

Q2 2025

Q3 2025

Q4 2025

EZB-Einlagensatz in %

2,50

2,00

2,00

2,00

Bundesanleihe 2 Jahre

1,90

1,80

1,90

1,90

Bundesanleihe 10 Jahre

2,10

2,20

2,30

2,40

US-Leitzins, Obergrenze

4,00

4,00

4,00

4,00

US-Staatsanleihe 2 Jahre

4,00

3,90

4,00

4,10

US-Staatsanleihe 10 Jahre

4,30

4,20

4,30

4,40

EUR in USD

1,05

1,05

1,06

1,07

USD in JPY

152

154

155

155

Inflation Deutschland in %

2,2 (2,6)

2,0 (2,4)

2,1 (2,3)

2,1 (2,3)

Inflation Euroraum in %

2,0 (2,5)

2,0 (2,2)

2,1 (2,1)

2,3 (2,2)

Inflation USA in %

2,3 (2,8)

2,2 (2,6)

2,7 (2,8)

2,9 (2,9)

Stand: 9. Dezember 2024; Quelle: Commerzbank Research. Inflationsprognose für die Kernrate in Klammern. Prognosen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Trend 2: DAX profitiert 2025 von Ruhe an den Staatsanleihen- und Devisenmärkten
Von den Staatsanleihen- und Devisenmärkten erwarten wir keine großen Störfeuer im Börsenjahr 2025, da wir davon ausgehen, dass sich die Inflation sowohl im Euroraum als auch in den USA unter der Marke von 3 Prozent einpendeln wird. Daher erwarten wir bis Ende 2025 nur einen leichten Anstieg der Renditen für 10-jährige Staatsanleihen auf 2,4 Prozent in Deutschland und 4,4 Prozent in den USA. Beim Euro dürfte die jüngste deutliche Abwertung gegenüber dem US-Dollar nun langsam auslaufen, und wir sehen den Euro-Wechselkurs bei 1,07 US-Dollar je Euro zum Jahresende 2025.

Trend 3: DAX bekommt 2025 Rückenwind von der Konjunktur
Diese große Leitzinswende dürfte die Konjunktur 2025 anschieben, und aufgrund der starken monetären Impulse erwarten wir ab dem Frühjahr, dass sich die konjunkturellen Stimmungsindikatoren wie ifo-Index in Deutschland oder ISM-Index in den USA verbessern. Die DAX-Unternehmen dürften in diesem Umfeld 2025 von einem robusten nominalen Wirtschaftswachstum profitieren. Für den Euroraum prognostizieren wir für 2025 dank der Leitzinssenkungen der EZB ein nominales Wachstum von 3,0 Prozent (0,9 Prozent reales Wachstum plus 2,1 Prozent Inflation), auch wenn ein unterdurchschnittliches Wachstum von 2,3 Prozent für Deutschland weiterhin den Euroraum bremsen dürfte. In den USA wird die Wirtschaft wahrscheinlich infolge sinkender Leitzinsen und robustem US-Konsum nominal um 4,8 Prozent zulegen. Und für China erwarten wir 2025 ein nominales Wachstum von 5,3 Prozent dank geldpolitischer Lockerungen und fiskalpolitischer Maßnahmen wie der Umschuldung der Regionalregierungen (siehe Tabelle 2).

Trend 4: Trump-Politik wird den DAX 2025 öfter kräftig durchschütteln
Wir sehen im Konjunkturausblick für 2025 die Gefahr, dass eine latente Unsicherheit bezüglich der Wirtschaftspolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump den deutschen Aktienmarkt 2025 öfter durchschütteln wird. Auf Basis von Bloomberg-Berechnungen würde bereits die Einführung eines US-Importzolls von 10 Prozent auf deutsche Autoexporte in die USA den DAX-Autosektor 8 Prozent des für 2025 derzeit erwarteten EBIT-Gewinns kosten. Ein eskalierender Handelsstreit zwischen den USA und China dürfte den Welthandel stark belasten, und der DAX als stark exportabhängiger Index wird wahrscheinlich darunter überdurchschnittlich leiden. Zudem dürfte die US-Inflation nach unseren Berechnungen von Mitte 2025 bis Mitte 2026 um rund 1 Prozentpunkt zulegen, wenn Trump zumindest die Hälfte seiner Zollpläne in die Realität umsetzt. Zwischenzeitlich steigende US-Inflationserwartungen, höhere US-Renditen und wieder inflationskritischere Kommentare der US-Notenbank könnten 2025 den deutschen Aktienmarkt temporär belasten.

Trend 5: DAX-Unternehmensgewinne +5 Prozent im Jahr 2025 nach –5 Prozent im Jahr 2024
Vor allem der Einbruch der Gewinnerwartungen im DAX-Autosektor hat die DAX-Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2024 zuletzt deutlich unter Druck gesetzt. So sind die Prognosen für die DAX-Unternehmensgewinne im Jahr 2024 im vergangenen Quartal um 4 Prozent nach unten revidiert worden (siehe Grafik 1). Der Markt rechnet mittlerweile für das Geschäftsjahr 2024 mit einem Gewinnrückgang von 5 Prozent, nachdem vor einem Jahr noch ein Gewinnwachstum von 5 Prozent erwartet worden war. Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert der Markt zurzeit ein Gewinnwachstum von 10 Prozent. Wir halten diese Gewinnprognose für zu optimistisch, da sich der jüngste Trend fallender DAX-Gewinnerwartungen noch bis zum Frühjahr fortsetzen dürfte. Doch ab dem zweiten Quartal 2025 prognostizieren wir dank einer Belebung der Weltkonjunktur, dass sich die DAX-Gewinnprognosen stabilisieren, und wir gehen für 2025 schließlich von einem DAX-Gewinnwachstum von 5 Prozent aus. Wir setzen für 2025 auch darauf, dass sich der zunehmende Einsatz Künstlicher-Intelligenz-Tools Schritt für Schritt zu einem strukturell positiven Faktor auch für die DAX-Unternehmensgewinne entwickeln wird.

Grafik 1: DAX-Gewinnerwartungen dürften noch bis zum Frühjahr 2025 sinken

Entwicklung der Analystenprognosen für die DAX-Unternehmensgewinne für GJ 2024 bis 2026

Trend 6: Negative Gewinnrevisionen für die DAX-Unternehmen dürften im Frühjahr 2025 auslaufen
Der DAX geht mit einem negativen Gewinnrevisions-Momentum in das Börsenjahr 2025. Im vergangenen Quartal haben die Analysten für 26 der 40 DAX-Unternehmen ihre Prognose für den Gewinn je Aktie im Geschäftsjahr 2025 gesenkt, und nur 14 DAX-Aktien haben derzeit Rückenwind durch steigende Gewinnerwartungen der Analysten (siehe Tabelle 3). In unserem Konjunkturszenario mit neuen Aufwärtstrends für den ifo-Index in Deutschland und den ISM-Index in den USA dürfte im Frühjahr 2025 das negative Gewinnrevisions-Momentum für die DAX-Unternehmen auslaufen. Damit dürfte der deutsche Aktienmarkt im Verlauf des Börsenjahres 2025 erstmals seit langer Zeit wieder von stabilen bzw. sogar leicht steigenden Gewinnprognosen der Analysten profitieren.

Trend 7: DAX-Bewertung erhöht sich 2025 leicht
DAX-Bewertungskennziffern haben sich in den vergangenen Monaten im Bereich ihrer 10-Jahres-Durchschnittswerte seitwärts bewegt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis notierte zwischen 12 und 13, und das Kurs-Buchwert-Verhältnis bewegte sich zwischen 1,4 und 1,6. Sollten sich die Konjunkturaussichten wie von uns erwartet ab dem Frühjahr wieder etwas aufhellen, würden die DAX-Bewertungskennzahlen für 2025 leicht steigen. So dürfte sich die Spanne für das Kurs-Buchwert-Verhältnis auf 1,6 bis 1,8 erhöhen – das entspricht historisch dem Bewertungsniveau in einer Phase mit einem robusten globalen Wachstum. Das würde bedeuten, dass der DAX 2025 gute Chancen hat, sich im Jahresverlauf im Bereich zwischen 20.000 und 22.500 Punkten zu etablieren (siehe Grafik 2).

Grafik 2: Kehrt DAX-Buchwert-Bewertung nachhaltig in den Bereich »robustes globales Wachstum« zurück?

DAX: Kurs-Buchwert-Bewertung (12 Monate), Bewertung auf Basis des aktuellen Buchwerts von 12.500 Pkt.

Trend 8: DAX bietet 2025 spannende Dividendenchancen mit 19 Dividendenanhebungen
Auch im neuen Jahr wird der deutsche Aktienmarkt Gelegenheiten für Dividendenjäger bieten. Zurzeit geht der Marktkonsens davon aus, dass 19 DAX-Unternehmen ihre Dividende erhöhen werden. Vor allem in den DAX-Sektoren Banken, Telekom, Versicherungen und Versorger finden Investoren viele Unternehmen mit steigenden Dividenden. Zudem bieten derzeit ebenfalls 19 DAX-Unternehmen eine attraktive erwartete Dividendenrendite von mehr als 3 Prozent (siehe Tabelle 4).

Trend 9: DAX-Dividendensaison 2025 leidet unter den unsicheren Aussichten im Autosektor
Im DAX-Dividendenausblick für 2025 herrscht jedoch nicht nur eitel Sonnenschein. So dürften laut momentanen Markterwartungen sieben DAX-Unternehmen ihre Dividende reduzieren, und vor allem in den konjunktursensiblen DAX-Sektoren Auto und Chemie standen die Dividendenerwartungen zuletzt stark unter Druck. So herrscht im Autosektor eine große Unsicherheit, nachdem die DAX-Autobauer mit ihren Zahlen für das dritte Quartal und ihren reduzierten Ausblicken für das Gesamtjahr enttäuscht haben. Auf Basis der derzeitigen Markterwartungen dürfte die Dividendensumme im DAX-Autosektor um 24 Prozent von 15,7 auf 12,0 Milliarden Euro einbrechen. Damit dürfte auch die DAX-Dividendensumme – trotz 19 DAX-Dividendenerhöhungen – um 4 Prozent von 52,3 Milliarden Euro auf 50,3 Milliarden Euro sinken. Der Anteil der Dividenden aus dem DAX-Autosektor an der DAX-Dividendensumme würde in diesem Szenario von 30 Prozent auf 24 Prozent zurückgehen (siehe Tabelle 5).

Trend 10: DAX-Kursschwankungen nehmen 2025 deutlich zu
Vor dem Hintergrund der zuletzt enttäuschenden Konjunktur in Deutschland, der fallenden DAX-Gewinnerwartungen und der auch wegen der Wiederwahl Donald Trumps ausgeprägten geopolitischen Unsicherheit hat uns die sehr niedrige Volatilität des DAX im Börsenjahr 2024 sehr überrascht. Es gab 2024 bis zum 9. Dezember gerade einmal drei Handelstage mit einer DAX-Volatilität VDAX von mehr als 20. Im Jahr 2023 waren es noch 28, im Jahr 2022 sogar 245 Handelstage (siehe Tabelle 6).

Tabelle 6: Implizite DAX-Volatilität im Jahr 2024 – nur drei Handelstage mit einem VDAX über 20 Anzahl der Handelstage mit einem VDAX über 20, 25 und 30 in den Jahren 2006 bis 2024

Jahr

VDAX über 20

% im Jahr

VDAX über 25

% im Jahr

VDAX über 30

% im Jahr

2006

48

19

7

3

0

0

2007

95

38

26

10

1

0

2008

233

92

132

52

87

34

2009

254

100

233

92

135

53

2010

172

67

54

21

12

5

2011

179

70

112

44

98

38

2012

172

68

71

28

9

4

2013

23

9

0

0

0

0

2014

40

16

3

1

0

0

2015

218

86

74

29

20

8

2016

160

63

71

28

28

11

2017

6

2

0

0

0

0

2018

42

17

6

2

1

0

2019

18

7

0

0

0

0

2020

217

85

166

65

106

42

2021

119

47

19

7

1

0

2022

245

95

163

63

61

24

2023

28

11

3

1

0

0

2024

3

1

1

0

0

0

Stand: 9. Dezember 2024; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

Unserer Meinung nach ist die niedrige DAX-Volatilität im Jahr 2024 vor allem auf die weltweit deutlich rückläufige Inflation und die deshalb stark zunehmenden Zinssenkungserwartungen für die EZB und die Fed zurückzuführen. Doch 2025 dürfte die Inflation kaum noch fallen, und der Markt rechnet inzwischen wieder mit weniger Zinssenkungen der Fed.

Daher halten wir den DAX 2025 für deutlich anfälliger für drohende Risikofaktoren wie einen möglicherweise eskalierenden Handelskrieg zwischen den USA und China oder zwischenzeitlich wieder steigende US-Inflations- und Fed-Leitzinserwartungen infolge einer expansiveren Fiskalpolitik unter Trump. Darum dürfte der DAX 2025 wieder deutlich stärker schwanken. Wir bleiben aber auch für 2025 bei unserer Empfehlung, DAX-Kursrücksetzer von 5 bis 10 Prozent als Chancen zu nutzen, um Aktienpositionen am deutschen Aktienmarkt zu erhöhen.

Produktidee: PARTIZIPIEREN SIE AN DER ENTWICKLUNG AUSGEWÄHLTER AKTIEN, INDIZES, Währungen UND ZINSEN

Nutzen Sie die Einschätzungen unserer Experten und partizipieren Sie an der Entwicklung ausgewählter Aktien, Indizes, Währungen und Zinsen. Ein Überblick über das gesamte Produktspektrum an Optionsscheinen und Zertifikaten steht Ihnen im Internet unter www.sg-zertifikate.de zur Verfügung.

Da die von Société Générale angebotenen Produkte in Euro notieren, der Handelspreis von US-Basiswerten in US-Dollar, besteht für den Investor hier ein Währungsrisiko. Ein steigender Euro/US-Dollar-Wechselkurs wirkt sich negativ auf den Wert des Produkts aus.

Index-Zertifikate mit unbegrenzter Laufzeit

WKN

Basiswert

Geld-/Briefkurs

SQ7 9WQ

DAX

130,17/130,27 EUR

SQ7 9WS

MDAX

89,35/89,62 EUR

SW1 459

EURO STOXX 50

117,53/117,63 EUR

SH7 55J

VSTOXX-Future

1,71/1,73 EUR

SQ7 9WK

S&P 500

144,35/144,45 EUR

SQ7 9WJ

Nasdaq 100

176,20/176,30 EUR

Capped Bonus-Zertifikate

WKN

Basiswert

Cap/Bonusbetrag

Barriere

Abstand zur Barriere

Max. Rendite p.a.

Bewertungstag

Geld-/Briefkurs

SJ6 39J

MTU

380,00 EUR

220,00 EUR

31,92 %

10,70 %

19.12.2025

341,82/342,09 EUR

SJ1 UX0

Zalando

34,00 EUR

20,00 EUR

41,36 %

11,73 %

19.12.2025

30,36/30,41 EUR

SJ0 73Z

Deutsche Bank

20,00 EUR

10,00 EUR

40,62 %

10,99 %

19.12.2025

18,01/18,03 EUR

SJ0 XF9

Hannover Rück

280,00 EUR

200,00 EUR

20,56 %

9,60 %

19.12.2025

254,47/254,67 EUR

SJ2 YM7

Heidelberg Materials

140,00 EUR

90,00 EUR

27,99 %

11,37 %

19.12.2025

124,70/124,80 EUR

BEST Turbo-Optionsscheine mit unbegrenzter Laufzeit

WKN

Basiswert

Typ

Basispreis/Knock-Out-Barriere

Hebel

Geld-/Briefkurs

SJ2 WDV

DAX

Call

18.014,39 Pkt.

9,0

22,26/22,37 EUR

SU7 P3Y

DAX

Put

22.831,93 Pkt.

7,8

25,90/25,91 EUR

CL7 FM9

MDAX

Call

23.672,79 Pkt.

11,0

2,32/2,35 EUR

SW0 VX0

MDAX

Put

28.362,59 Pkt.

10,2

2,34/2,64 EUR

SU2 AP8

EURO STOXX 50

Call

4.372,22 Pkt.

8,6

5,77/5,78 EUR

SW9 FM6

EURO STOXX 50

Put

5.565,46 Pkt.

7,9

6,26/6,27 EUR

SY4 BBQ

S&P 500

Call

5.340,29 Pkt.

8,5

6,70/6,71 EUR

SU7 FQA

S&P 500

Put

6.793,19 Pkt.

8,0

7,20/7,21 EUR

SY5 JTR

Nasdaq 100

Call

19.332,96 Pkt.

8,4

24,92/24,93 EUR

SJ2 KAL

Nasdaq 100

Put

24.533,61 Pkt.

8,4

24,83/24,84 EUR

SW1 GQL

Euro-Bund-Future

Call

122,71 EUR

11,1

12,10/12,11 EUR

SH5 T21

Euro-Bund-Future

Put

147,52 EUR

10,5

12,80/12,81 EUR

SW5 B8L

10-Year U.S. Treasury Note Future

Call

100,35 USD

11,3

9,11/9,12 EUR

SY2 8S4

10-Year U.S. Treasury Note Future

Put

121,10 USD

9,7

10,70/10,71 EUR

SJ2 X20

EUR/USD

Call

0,953576 USD{{VALOR}}

10,8

9,19/9,20 EUR

SD7 MN0

EUR/USD

Put

1,145712 USD{{VALOR}}

10,9

9,07/9,08 EUR

Stand: 17. Dezember 2024; Quelle: Société Générale
Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt zu Informationszwecken lediglich in Kurzform und stellt einen Auszug aus dem Gesamtangebot von Société Générale sowie keine Anlageempfehlung dar. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter www.sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN. Sie sind im Begriff, ein komplexes Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Produkte nur für kurzfristige Anlagezeiträume geeignet sind. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern, den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers zu informieren, insbesondere, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Basisprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.