Editorial

Liebe Leser,

mit dem Thema Sicherheit ist das so eine Sache. Meistens wird Sicherheit als gegeben hingenommen – vor allem in westlichen Industrieländern, in denen die politischen Strukturen stabil und die Kriminalität verhältnismäßig niedrig sind. Umso größer ist dann die Verunsicherung, wenn das Sicherheitsempfinden durch externe Faktoren beeinträchtigt oder erschüttert wird.

Denn schon bedeutende Psychologen haben das Bedürfnis nach Sicherheit als eines der wichtigsten für den Menschen identifiziert. So hat beispielsweise der US-amerikanische Psychologe Abraham Maslow in seiner Bedürfnispyramide den Faktor Sicherheit gleich hinter den physiologischen Grundbedürfnissen wie Sauerstoff, Essen oder Trinken eingestuft.

Im Zuge der Digitalisierung erstreckt sich das Bedürfnis nach Sicherheit auch immer mehr ins World Wide Web. Nicht nur Privatpersonen sind gut beraten, sich und ihre Daten durch Anti-Viren-Programme zu schützen. Auch große Unternehmen müssen immer mehr investieren, um vor Hackerangriffen und daraus resultierenden Lösegeldforderungen, (Image-)Schäden und Datenklau gefeit zu sein.

Sicherheit betrifft uns also alle und ist deshalb auch bei der Geldanlage einen Blick wert. Welche Möglichkeiten Anleger haben, erfahren Sie in unserem Titelthema.

Viel Spaß beim Lesen der Ausgabe.