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DDV-Trend-Umfrage: Absichern, diversifizieren, Risiko reduzieren – mehr als jeder Zweite nutzt strukturierte Wertpapiere, um das Depot robuster zu machen
Kaum eine andere Wertpapiergattung ist so vielseitig wie strukturierte Wertpapiere. Anlegerinnen und Anleger nutzen sie ganz individuell für die eigene Anlagestrategie. Welche Motivationen stecken dahinter? Das war die Frage beim DDV-Trend des Monats Mai. lnsgesamt 55 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen strukturierte Wertpapiere, um das eigene Depot robuster zu machen: um Einzelpositionen abzusichern (21,3 Prozent), um das Risiko gegenüber Direktinvestments zu reduzieren (17,7 Prozent) und um Risiken zu streuen (16 Prozent). Weitere 45 Prozent gaben bei der Online-Umfrage, die auf mehreren reichweitenstarken Finanzportalen stattfand, an, die Rendite optimieren zu wollen.
»Die etwa hälftige Verteilung auf Rendite- oder Risikoaspekte spiegelt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten strukturierter Wertpapiere wider: Mit ihren spezifischen Chance-Risiko-Profilen unterstützen sie Anlegerinnen und Anleger dabei, differenzierte Strategien zu verfolgen und individuelle Anlageziele zu erreichen«, so Christian Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Derivate Verbands (DDV).