Mehr als die Hälfte der Anlegerinnen und Anleger setzt strukturierte Wertpapiere ein, um Renditen zu steigern oder zu optimieren (51,9 Prozent), fast ein Viertel nutzt strukturierte Wertpapiere, um das Depot oder einzelne Positionen abzusichern (23,3 Prozent).

Das ergab die Online-Trend-Umfrage des Monats Juni, die der Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW) durchführte. Reduzierte Risiken im Vergleich zum Direktinvestment führen bei 13,8 Prozent der Anleger zur Kaufentscheidung, 11 Prozent wollen mit strukturierten Wertpapieren bereits bei seitwärts tendierenden Märkten ein Plus erzielen.

»Die Motivationen zum Kauf strukturierter Wertpapiere sind so vielfältig wie ihre Einsatzmöglichkeiten: Anleger suchen entweder höhere Ertragspotenziale oder aber geringere Risiken im Vergleich zu einem Direktinvestment, etwa in eine Aktie. Und wer bei einem DAX nahe dem Allzeithoch nicht verkaufen, sondern investiert bleiben will, nutzt klassische Put Optionsscheine wie eine Versicherung«, so Christian Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands für strukturierte Wertpapiere (BSW).

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