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Ölmarkt: Im Bann chinesischer Nachfrage und russischen Angebots

Der Ölmarkt ist hin- und hergerissen von sich plötzlich ändernden Einschätzungen der Marktteilnehmer zu Angebot und Nachfrage. Im Fokus stehen dabei das Ölangebot aus Russland und die Ölnachfrage in China. Ersteres steht durch die Ölsanktionen des Westens vor großen Herausforderungen. Bei Letzterer ist die alles entscheidende Frage, wie stark die Erholung nach der Aufhebung fast aller Coronabeschränkungen ausfallen wird. Vom Zusammenspiel dieser beiden Faktoren wird maßgeblich abhängen, ob und wie stark der Ölmarkt in diesem Jahr über- oder unterversorgt sein wird. Das wiederum wird die weitere Preisentwicklung bestimmen, vorausgesetzt, die Risikoaversion ebbt wieder etwas ab.

Der seit mehr als einem Jahr andauernde russische Angriffskrieg in der Ukraine hat dauerhaft Spuren am Ölmarkt hinterlassen. Dies gilt nicht unbedingt für den Ölpreis, der nach einem kurzzeitigen kräftigen Anstieg unmittelbar nach Kriegsbeginn schnell wieder zurückging und inzwischen sogar deutlich niedriger notiert als vor Kriegsbeginn (siehe Grafik 1). Die westlichen Ölsanktionen gegen Russland haben aber spürbare Auswirkungen auf das Ölangebot und die Öllieferwege. Die EU als zuvor wichtigste Abnehmerin von russischem Öl hat ihre Ölimporte aus Russland nahezu vollständig eingestellt. Stattdessen exportiert Russland sein Öl schwerpunktmäßig nach Asien, allerdings mit kräftigen Preisabschlägen. Zu den befürchteten Angebotsengpässen und Preissprüngen aufgrund der Sanktionen ist es nicht gekommen. Zurzeit ist der Ölmarkt hin- und hergerissen von sich plötzlich ändernden Einschätzungen der Marktteilnehmer zu Angebot und Nachfrage. Im Fokus stehen dabei das Ölangebot aus Russland und die Ölnachfrage in China.

Grafik 1: Ölpreise deutlich niedriger als vor Beginn des Ukraine-Kriegs

Brent-Öl

Chinas Ölbedarf soll im Jahresdurchschnitt laut Prognose der Internationalen Energieagentur (IEA) um 960.000 Barrel pro Tag steigen, was fast der Hälfte des erwarteten Anstiegs der globalen Ölnachfrage entsprechen würde. Diese soll Ende 2023 mit 103,5 Millionen Barrel pro Tag ein Rekordniveau erreichen. Beim zu erwartenden Nachfrageanstieg in China handelt es sich im Wesentlichen um einen Nachholeffekt, nachdem die chinesische Ölnachfrage im vergangenen Jahr wegen der wiederholten Corona-Lockdowns infolge der strikten Null-Covid-Politik erstmals seit mehr als 30 Jahren einen Rückgang verzeichnete, der mit einem Minus von 400.000 Barrel pro Tag so kräftig ausfiel wie nie zuvor. Es gibt einige Anzeichen dafür, dass sich die Ölnachfrage in China nach der Aufhebung der Coronabeschränkungen spürbar belebt. So hat Saudi-Arabien die offiziellen Verkaufspreise für Öllieferungen nach Asien im März und im April angehoben. China hatte zuvor bereits die Importquoten für Rohöl deutlich erhöht. Zu Jahresbeginn wurden den Raffinerien vom Handelsministerium 20 Prozent höhere Quoten erteilt als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres. Offensichtlich will man damit erreichen, dass die Raffinerien für den erwarteten Nachfrageboom ihre Bestände hinreichend auffüllen können. Dies spricht für höhere Rohölimporte in den kommenden Monaten. Diese waren in den vergangenen beiden Jahren gesunken, sind aber nach einem schwächeren Jahresauftakt im Februar bereits merklich angestiegen (siehe Grafik 2). Die Rohölverarbeitung lag in den ersten beiden Monaten des Jahres bereits gut 3 Prozent höher als im Vorjahr. Auch der Flugverkehr normalisiert sich nach dem Ende der coronabedingten Reiseeinschränkungen. Mobilitätsdaten von Baidu zeigen einen Anstieg im Januar um 47 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Normalisierung des Flugverkehrs nach drei Jahren Corona-Einschränkungen dürfte auch der wichtigste Treiber der weltweiten Ölnachfrage in diesem Jahr sein. Die IEA geht davon aus, dass die globale Kerosinnachfrage 2023 um 1,2 Millionen Barrel pro Tag steigen wird und damit mehr als die Hälfte des erwarteten Anstiegs der weltweiten Ölnachfrage stellt.

Grafik 2: Chinesische Rohölimporte mit zweijähriger Schwächephase

Der stärkeren (chinesischen) Nachfrage steht ein voraussichtlich stagnierendes Ölangebot gegenüber. Das liegt wiederum in erster Linie an einem geringeren Ölangebot aus Russland infolge der westlichen Sanktionen. Anfang Dezember 2022 war das EU-Embargo mitsamt dem Preisdeckel von 60 US-Dollar für Rohöl aus Russland in Kraft getreten. Anfang Februar folgte der EU-Importstopp für Ölprodukte aus Russland inklusive eines Preisdeckels von 100 US-Dollar je Barrel für Diesel und Benzin sowie 45 US-Dollar je Barrel für Schweröl und Naphtha. Die Ölproduktion Russlands soll laut Prognose der IEA infolge dieser Sanktionen im März und April deutlich zurückgehen (siehe Grafik 3). Im Jahresdurchschnitt 2023 soll die Produktionsmenge 740.000 Barrel pro Tag niedriger sein als im Vorjahr. Allerdings ging die IEA zuvor von einem noch stärkeren Rückgang aus. Zudem rechnete die IEA schon im Vorjahr mit einem kräftigen Produktionsrückgang in Russland. Er fiel letztlich deutlich geringer aus und wurde im Jahresverlauf nahezu vollständig wieder rückgängig gemacht, weil Russland sein Öl anderswo verkaufen konnte, insbesondere in China und Indien. Im Februar lag das Produktionsniveau IEA-Angaben zufolge mit 9,9 Millionen Barrel pro Tag nur noch knapp unter dem Niveau von vor Beginn des Ukraine-Kriegs. Gleiches gilt für die Ölexporte in Höhe von 7,5 Millionen Barrel pro Tag. Allerdings konnte Russland sein Rohöl nur zu beträchtlichen Preisabschlägen verkaufen, die mitunter sogar größer waren, als es der Preisdeckel nahelegen würde. So kostete russisches Rohöl der Sorte Urals im Durchschnitt des Zeitraums Mitte Januar bis Mitte Februar in den russischen Häfen laut russischem Finanzministerium weniger als 47 US-Dollar je Barrel. In der Folge verzeichneten die Einnahmen Russlands aus dem Export von Öl im Februar einen Rückgang auf 11,6 Milliarden US-Dollar, wie Daten der IEA zeigten. Im Januar lagen sie bei 14,3 Milliarden US-Dollar und im Frühjahr 2022 dank der deutlich höheren Preise noch bei mehr als 20 Milliarden US-Dollar pro Monat.

Grafik 3: Russische Ölproduktion dürfte kräftig fallen

Um wieder höhere Preise zu erzielen, soll die russische Ölproduktion zwischen März und Juni laut Ankündigung der Regierung in Moskau um 500.000 Barrel pro Tag gedrosselt werden. Die Reduktion des Angebots würde damit aber nur halb so hoch ausfallen wie von der IEA für das zweite Quartal unterstellt. Die Produktionskürzung dürfte zu einem Rückgang der russischen Ölexporte führen (siehe Grafik 4). Wie stark er ausfallen wird, ist noch offen. Anfang März wurde gemeldet, dass die täglichen Ölexporte aus den westrussischen Häfen im März 10 Prozent unter dem Niveau im Februar liegen sollen. Zuvor hatte es noch Berichte gegeben, dass die Ölexporte aus den Ostseehäfen Primorsk und Ust-Luga und dem Schwarzmeerhafen Noworossijsk im März sogar um 25 Prozent sinken sollten. Die bis Mitte März vorliegenden Daten zeigen einen deutlichen Rückgang der seewärtigen Lieferungen aus den Ostseehäfen, denen allerdings höhere Exporte aus den Häfen im Fernen Osten gegenüberstehen (siehe Grafik 4). Ob die Produktionskürzung über Juni hinaus verlängert wird, dürfte von den Marktbedingungen abhängig sein. Eine wichtige Rolle dürften dabei die erzielten Preise spielen, die Russland für den Verkauf seines Öls bekommt. Steigen sie aufgrund einer hohen Nachfrage an, dürfte die Produktionsdrosselung danach wieder aufgehoben werden. Wir gehen weiterhin davon aus, dass Russland die Ölproduktion im Jahresverlauf deutlich wird reduzieren müssen. Dafür spricht auch der erschwerte Zugang zu Ersatzteilen und Ausrüstung für die Wartung der Ölinfrastruktur, da sich westliche Ölunternehmen aus Russland zurückgezogen haben und die westlichen Sanktionen die Einfuhr dieser Gegenstände verbieten.

Grafik 4: Russlands Ölexporte bis zuletzt noch immer robust

Seewärtige Exporte nach Häfen

Die Produktionskürzung Russlands dürfte zu einem weiteren Rückgang des Ölangebots der OPEC+ im März führen, da eine ausgleichende Produktionserhöhung von den Mitgliedern des erweiterten Kartells ausgeschlossen wurde. Spielraum für eine Produktionsanhebung hätten ohnehin nur wenige Länder wie Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait und der Irak. Die OPEC+ hatte im Herbst 2022 beschlossen, die Produktionsmenge im Vergleich zu August 2022 um 2 Millionen Barrel pro Tag zu reduzieren und daran bis Ende 2023 festhalten zu wollen. Der saudi-arabische Energieminister hat dies im März erneut bekräftigt. Im Februar lag die Produktionsmenge der OPEC+ laut Angaben der IEA noch immer gut 1,7 Millionen Barrel pro Tag unter dem vereinbarten Niveau, weil einige Länder, darunter Russland, deutlich weniger produzieren, als sie eigentlich dürften. Vor der Produktionskürzung im November 2022 lag die Abweichung sogar bei mehr als 3 Millionen Barrel pro Tag. Diese Diskrepanz dürfte wegen des zu erwartenden Rückgangs der russischen Ölproduktion in den kommenden Monaten wieder größer werden. Das nächste reguläre Treffen der OPEC+ ist erst für Anfang Juni anberaumt. Allerdings könnte das Beobachtungskomitee der OPEC+ ein außerplanmäßiges OPEC+-Treffen einberufen, falls die Notwendigkeit dafür gesehen wird. Der Absturz der Ölpreise Mitte März binnen weniger Tage um fast 15 Prozent auf ein 15-Monats-Tief könnte ein Grund dafür sein. OPEC-Delegierte bezeichneten den Preisrückgang im Anschluss allerdings als finanzmarktgetrieben und nicht mit Angebot und Nachfrage erklärbar, was gegen eine weitere Produktionskürzung spricht.

Bleibt das Ölangebot außerhalb der OPEC+. Hier rechnet die IEA für 2023 mit einem Anstieg um 1,8 Millionen Barrel pro Tag, was somit nicht ganz den erwarteten Anstieg der globalen Ölnachfrage abdecken würde. Folglich müsste die OPEC+ das Ölangebot leicht erhöhen, damit der Ölmarkt ausgeglichen ist. Der Anstieg beim Nicht-OPEC+-Angebot soll größtenteils von den USA und Brasilien getragen werden. In den USA schwächt sich das erwartete Wachstum der Ölproduktion allerdings auf weniger als 1 Million Barrel pro Tag ab. Auf Rohöl entfallen dabei noch gut 60 Prozent des Anstiegs. Die US-Rohölproduktion soll zwar mit 12,5 Millionen Barrel pro Tag ein Rekordniveau erreichen, die Dynamik des Produktionsanstiegs lässt aber spürbar nach. Auf Monatsbasis dürfte das Rekordniveau von Ende 2019 laut Prognose der US-Energiebehörde EIA zudem bis Ende 2024 nicht erreicht werden. Der von der EIA erwartete Produktionsanstieg soll sich nächstes Jahr weiter abschwächen. Dies bestätigt auch die rückläufige Bohraktivität. Die Zahl der aktiven Ölbohrungen fiel im März laut Baker Hughes auf das niedrigste Niveau seit Juni 2022. Von den USA ist also keine stärkere Ausweitung der Ölproduktion zu erwarten. Hinzu kommt, dass ein Teil davon zur Wiederaufstockung der strategischen Reserven verwendet werden könnte, die nach der massiven Freigabe im vergangenen Jahr auf das niedrigste Niveau seit 40 Jahren abgesunken sind.

An unserer Erwartung eines steigenden Ölpreises halten wir trotz des starken Preisrückgangs Mitte März fest. Denn die OPEC+ dürfte nicht tatenlos zusehen, wenn der Ölpreis weiter fällt und das Angebot falls nötig reduzieren. Bei einer Marktstabilisierung ist perspektivisch auch mit Käufen der US-Regierung zur Wiederaufstockung der strategischen Reserven zu rechnen. Schließlich liegt der WTI-Preis inzwischen unterhalb des Korridors, den die US-Regierung im vorigen Herbst für Reservekäufe genannt hatte. Nicht zuletzt bleibt es dabei, dass der Ölmarkt im zweiten Halbjahr aufgrund einer kräftig steigenden Nachfrage, allen voran in China, und eines stagnierenden Angebots deutlich unterversorgt sein dürfte (siehe Grafik 5). Demnach beträgt das Angebotsdefizit auf Basis der IEA-Prognosen zu Nachfrage und Angebot in der zweiten Jahreshälfte im Durchschnitt rund 1,5 Millionen Barrel pro Tag, wenn die OPEC die Ölproduktion bis Jahresende konstant hält und die russische Ölproduktion wie von der IEA erwartet zurückgeht. Dabei nimmt das Defizit im Verlauf des Jahres zu. Wir rechnen daher mit einem Anstieg des Brent-Ölpreises auf 90 US-Dollar je Barrel bis zum Jahresende.

Grafik 5: Ölmarkt dürfte sich im Jahresverlauf merklich anspannen

Prognose der IEA, Annahme: OPEC hält Angebot bis Jahresende konstant, russische Ölproduktion fällt ab März/April

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Partizipations-Zertifikate mit unbegrenzter Laufzeit

WKN

Basiswert

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Geld-/Briefkurs

SH7 55D

Brent-Öl-Future

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74,79/74,90 EUR

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WTI-Öl-Future

Nein

67,58/67,68 EUR

Discount-Zertifikate

WKN

Basiswert

Cap

Discount

Max. Rendite p.a.

Quanto

Bewertungstag

Geld-/Briefkurs

SQ1 57F

Brent-Öl-Future

55,00 USD

30,08 %

9,51 %

Ja

26.10.2023

51,90/ 51,98 EUR

SQ1 56U

Brent-Öl-Future

55,00 USD

30,66 %

10,99 %

Nein

26.10.2023

47,51/ 47,58 EUR

SH7 GM8

WTI-Öl-Future

50,00 USD

32,04 %

9,89 %

Ja

15.11.2023

46,82/ 46,90 EUR

SH7 GRC

WTI-Öl-Future

50,00 USD

32,66 %

11,48 %

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15.11.2023

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Laufzeit

Geld-/Briefkurs

SH4 NPB

Brent-Öl-Future

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66,9140 USD

8,9

Ja

Unbegrenzt

9,28/9,30 EUR

SH4 QRK

Brent-Öl-Future

Call

67,1309 USD

8,2

Nein

Unbegrenzt

8,51/8,52 EUR

SQ7 PU2

Brent-Öl-Future

Put

86,3490 USD

7,9

Ja

Unbegrenzt

10,48/10,50 EUR

SQ9 9R4

Brent-Öl-Future

Put

85,5004 USD

7,8

Nein

Unbegrenzt

8,97/8,98 EUR

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WTI-Öl-Future

Call

62,1008 USD

9,2

Ja

Unbegrenzt

8,22/8,24 EUR

SH4 GF0

WTI-Öl-Future

Call

62,2691 USD

8,8

Nein

Unbegrenzt

7,38/7,39 EUR

SQ9 HWH

WTI-Öl-Future

Put

82,0529 USD

6,1

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Unbegrenzt

12,32/12,34 EUR

SQ9 GST

WTI-Öl-Future

Put

81,8741 USD

5,7

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Unbegrenzt

11,24/11,25 EUR

Stand: 24. März 2023; Quelle: Société Générale

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