Titelthema
Die TRENDS FÜR 2023 – Der Ausblick auf das neue Börsenjahr
Wer gedacht hat, nach zwei Jahren Coronapandemie werde es erst einmal ruhiger, hat die Rechnung ohne das Jahr 2022 gemacht. Denn Ende Februar geschah etwas, was sich bis dahin die Wenigsten haben vorstellen können: Russland begann einen Angriffskrieg in der Ukraine.
Zwar war die Euphorie an den Aktienmärkten auch davor nicht mehr wie in den Jahren 2020 und 2021, doch spätestens am 24. Februar 2022 war den meisten klar, dass nun ein anderer Wind für DAX, Dow Jones und Co. wehen würde. Und so wechselten fast alle großen Indizes weltweit v on einem Bullen- in einen Bärenmarkt. Im Zuge dessen gab der deutsche Leitindex im Jahresverlauf 2022 vom Hoch mehr als 25 Prozent ab, beim Nasdaq 100 waren es sogar mehr als 30 Prozent. Denn zu den geopolitischen Spannungen kam ein geldpolitischer Faktor, der die Talfahrt beschleunigte. Einer, an den in den vergangenen Jahren kaum noch jemand geglaubt hat: der Zins. Die Zentralbanken in Europa und den USA waren aufgrund rasant ansteigender Teuerungsraten gezwungen, aus ihrer ultralockeren Geldpolitik auszusteigen, die die Hausse der vergangenen Jahre sicherlich mit befeuert hat. War die Inflation im Jahr 2021 von US-Notenbankern noch als »transitory«, also vorübergehend bezeichnet worden, veranlasste sie die Federal Reserve bereits Mitte März 2022, die Zinsen vorsichtig zu erhöhen. Das Tempo der Leitzinserhöhungen steigerte sich im Jahresverlauf sukzessive. So beträgt die Veränderung im Vergleich zum Jahresbeginn 2022 ganze 4,25 Prozentpunkte. Etwas mehr Zeit ließ sich ihr europäisches Pendant. Die erste Erhöhung des Leitzinses war im Juli 2022 und EZB-Chefin Christine Lagarde beendete damit die jahrelang andauernde Nullzinspolitik. Danach folgten mit jeweils 0,75 Prozentpunkten zwei Zinsschritte in historischer Höhe, und es sollten nicht die letzten bleiben.
Anleger blicken nun gespannt auf das neue Börsenjahr. Ein zentraler Faktor für die weitere Entwicklung ist sicherlich, ob eine diplomatische Lösung im Ukraine-Konflikt gefunden werden und die Bekämpfung der Inflation gelingen kann. Ende des Jahres 2022 sorgten »besser als befürchtete« Teuerungsraten für einen Turnaround bei vielen Indizes und ließen Investoren Jahresendrallyluft schnuppern. Es bleibt also spannend, und Gründe, sich mit den Aktienmärkten zu beschäftigen, gibt es nach wie vor mehr als genug. Denn auch wenn es auf Sparbuch, Tages- und Festgeld nun wieder Zinsen gibt und keine Verwahrentgelte mehr drohen, so ist die Realverzinsung (also die nach Abzug der Inflation) nach wie vor negativ. Anleger müssen also aktiv werden, wenn das Geld auf dem Konto nicht immer weniger wert werden soll. Möglichkeiten für eine Anlage am Kapitalmarkt, die an das eigene Chance-Risiko-Profil angepasst ist, bietet zum Beispiel das breite Angebot an Zertifikaten und Optionsscheinen. Grundlage für jede Investmententscheidung sollten allerdings fundierte Informationen sein. Diese möchten wir Ihnen auf den Folgeseiten an die Hand geben. Freuen Sie sich auf die wichtigsten Trends, die Experten für die Märkte im neuen Jahr sehen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich viel Erfolg bei Ihren Anlageentscheidungen 2023.
Zehn DAX-Trends für 2023 – Nach nervösem Jahresstart geben eine stetig fallende Inflation und das Ende der Leitzinserhöhungen Rückenwind
Nach den deutlichen Kursgewinnen am deutschen Aktienmarkt im Oktober und November 2022 erwarten wir einen nervösen Start in das Börsenjahr 2023. Der DAX sollte wenig Rückenwind von der Konjunktur bekommen, da die Wirtschaft sowohl in Deutschland als auch in den USA in den ersten drei Quartalen 2023 leicht schrumpfen dürfte. Rückenwind sollten die Aktienmärkte im Jahresverlauf von einer stetig fallenden Inflation erhalten. Die EZB und die Fed dürften daher im ersten Halbjahr ihre Leitzinserhöhungen beenden. Die Gewinne der DAX-Unternehmen fallen in unserem Szenario im Geschäftsjahr 2023 um 12 Prozent. Für die DAX-Kurs-Buchwert-Bewertung erwarten wir 2023 eine erneut große Schwankungsbreite zwischen 1,2 und 1,6. 24 DAX-Unternehmen werden 2023 wahrscheinlich ihre Dividende anheben, sodass der DAX eine attraktive Dividendenrendite von 3,5 Prozent bietet. Und auch im Börsenjahr 2023 dürfte der VDAX Trading-Signale für Investoren geben mit DAX-Verkaufssignalen im VDAX-Bereich von 20 und DAX-Kaufsignalen im VDAX-Bereich von 30.
Trend 1: Der DAX dürfte 2023 wenig Rückenwind von der Konjunktur bekommen
Aufgrund der rasanten Leitzinserhöhungen der EZB und der US-Notenbank sind die Zinsen für Immobilien-, Konsumenten- und Unternehmenskredite in den vergangenen Quartalen deutlich gestiegen. Insbesondere in den USA haben sich die monetären Indikatoren zuletzt deutlich eingetrübt. So ist die US-Zinsstruktur (2-Jahre-zu-10-Jahre) so invers wie seit Anfang der Achtzigerjahre nicht mehr, und das Wachstum der M1-Geldmenge hat sich von 13,7 Prozent im Januar 2022 auf 0,2 Prozent im November 2022 abgeschwächt. Wegen dieses zunehmend restriktiven monetären Umfelds erwarten wir für 2023 eine recht schwache Konjunkturentwicklung. So dürfte das Bruttoinlandsprodukt 2023 in Deutschland um 0,5 Prozent schrumpfen, und in den USA halten wir eine Stagnation für wahrscheinlich. In den ersten drei Quartalen 2023 droht beiden Regionen jeweils der Rutsch in eine »milde« Rezession (siehe Tabelle 1).
Tabelle 1: Commerzbank-Prognosen für das Bruttoinlandsprodukt
Wirtschaftswachstum (gegenüber Vorquartal in %) | Wachstum in % | |||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Q4 2022 | Q1 2023 | Q2 2023 | Q3 2023 | Q4 2023 | Q1 2024 | Q2 2024 | Q3 2024 | Q4 2024 | 2022 | 2023 | 2024 | |
Deutschland | 0,0 | –0,2 | –0,3 | –0,1 | 0,1 | 0,2 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 1,8 | –0,5 | 0,8 |
Euroraum | 0,0 | –0,2 | –0,2 | 0,0 | 0,1 | 0,2 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 3,3 | 0,0 | 0,7 |
USA | 0,5 | –0,1 | –0,5 | –0,3 | 0,1 | 0,4 | 0,4 | 0,5 | 0,5 | 1,9 | 0,0 | 1,0 |
China | 1,0 | 0,5 | 0,6 | 1,5 | 1,1 | 1,0 | 1,0 | 0,9 | 0,9 | 3,2 | 4,0 | 4,2 |
Stand: 13. Dezember 2022; Quelle: Commerzbank-Prognosen. Prognosen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Trend 2: Der DAX sollte 2023 von einer stetig fallenden Inflation und dem Ende der Leitzinserhöhungen profitieren
Vor dem Hintergrund der schwachen Wirtschaftsentwicklung sollte die Inflation bis Ende 2023 deutlich sinken: in Deutschland von zurzeit 10 Prozent auf 3,8 Prozent und in den USA von derzeit 7 Prozent auf 3,6 Prozent (siehe Tabelle 2). Wegen der stetig fallenden Inflation erwarten wir, dass die US-Notenbank im Frühjahr ihre Leitzinserhöhungen bei 5,0 Prozent beenden wird. Und die EZB dürfte im zweiten Quartal nach Erreichen der 3-Prozent-Marke für den Einlagensatz ebenfalls ihren Leitzinserhöhungszyklus stoppen. Der das Jahr 2022 prägende Anstieg der Renditen für 10-jährige Staatsanleihen sollte in diesem Umfeld 2023 auslaufen. Zum Jahresende 2023 dürfte die deutsche Rendite im Bereich von 2 Prozent und die US-Rendite im Bereich von 3 Prozent liegen. Für den Euro sollte in diesem Umfeld 2023 eine leichte Aufwertung gegenüber dem US-Dollar möglich sein.
Tabelle 2: Commerzbank-Prognosen für Leitzinsen und Inflation jeweils zum Quartalsende im Jahr 2023
Prognosen zum Quartalsende |
Q4 2022 |
Q1 2023 |
Q2 2023 |
Q3 2023 |
Q4 2023 |
---|---|---|---|---|---|
EZB-Einlagensatz in Prozent |
2,00 |
2,75 |
3,00 |
3,00 |
3,00 |
US-Leitzins in Prozent |
4,50 |
5,00 |
5,00 |
5,00 |
4,50 |
Inflation Deutschland in Prozent |
10,3 (5,0) |
9,6 (5,4) |
6,8 (5,0) |
6,1 (5,0) |
3,8 (3,7) |
Inflation Euroraum in Prozent |
10,7 (5,1) |
9,6 (5,3) |
8,1 (5,1) |
6,1 (4,4) |
4,0 (3,8) |
Inflation USA in Prozent |
7,4 (6,1) |
6,2 (5,5) |
4,5 (4,8) |
4,0 (4,1) |
3,6 (3,6) |
Stand: 13. Dezember 2022; Quelle: Commerzbank-Prognosen; ( ) = Kerninflation ohne Energie und Nahrungsmittel. Prognosen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Trend 3: Die erwartete Nachsteuermarge der DAX-Unternehmen dürfte 2023 weiter sinken
Die Kombination aus stagnierender Wirtschaft und rückläufiger Inflation dürfte 2023 zu deutlich fallenden Erwartungen für die Gewinnmargen der DAX-Unternehmen führen. Steigende Kosten, beispielsweise für Energie und Löhne, belasten schon seit vielen Quartalen die Gewinnperspektiven der Unternehmen. Doch bislang haben sich die Gewinnmargen relativ robust entwickelt, da viele Unternehmen die höheren Kosten mittels Preissteigerungen an ihre Kunden weiterreichen konnten. Dies sollte sich im Jahr 2023 ändern, da eine schwache Konsumentennachfrage die Preisüberwälzungsspielräume immer stärker einengen dürfte. In unserem DAX-Gewinnszenario gehen wir daher davon aus, dass die erwartete DAX-Nachsteuermarge 2023 von derzeit 7 Prozent in Richtung des langjährigen Durchschnitts im Bereich von 5 bis 6 Prozent fallen wird (siehe Grafik 1).
Trend 4: Die Analysten dürften ihre DAX-Gewinnerwartungen für 2023 im Jahresverlauf von 1.240 auf 1.100 Indexpunkte reduzieren
Die zunehmend unter Druck kommenden Erwartungen für die Gewinnmargen der DAX-Unternehmen sollten 2023 dazu führen, dass die Analysten ihre Gewinnprognosen für die DAX-Unternehmen Schritt für Schritt nach unten anpassen müssen. Wir prognostizieren, dass die DAX-Gewinnerwartungen für das kommende Geschäftsjahr 2023 im Verlauf des Jahres von momentan 1.236 auf 1.100 Indexpunkte revidiert werden. In unserem Szenario würden die Gewinne der DAX-Unternehmen damit im Rezessionsjahr 2023 12 Prozent unter dem Niveau des Geschäftsjahres 2022 liegen (siehe Grafik 2).
Trend 5: 2023 verursachen negative Gewinnrevisionen ständigen Gegenwind
Der DAX geht mit einem negativen Gewinnrevisionsmomentum in das Börsenjahr 2023. So haben die Unternehmensanalysten in den vergangenen drei Monaten für 25 der 40 DAX-Unternehmen ihre Prognose für den Gewinn je Aktie im Geschäftsjahr 2023 reduziert (siehe Tabelle 3). Für sieben DAX-Unternehmen wurden die Gewinnerwartungen sogar um mehr als 10 Prozent nach unten angepasst. Vor dem Hintergrund des Stillstands der Konjunktur bei gleichzeitig aufkommendem Margendruck erwarten wir insbesondere im ersten Halbjahr 2023 ein negatives Gewinnrevisionsmomentum für die DAX-Unternehmen, das die DAX-Entwicklung zunächst ausbremsen sollte.
Tabelle 3: 25 von 40 DAX-Unternehmen zuletzt mit negativen Gewinnrevisionen
DAX: Veränderung der durchschnittlichen Analystenerwartungen für den Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2023
Aktie | Kurs in USD | Gewinnerwartung 2023 je Aktie in USD | KGV | Performance | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Aktuell | Vor drei Monaten | Veränderung in % | Quartal in % | Jahr in % | |||
RWE | 42,30 | 3,44 | 2,31 | 49,3 | 12,3 | 2,0 | 21,3 |
Infineon | 31,30 | 2,12 | 1,93 | 9,4 | 14,8 | 23,0 | –22,6 |
Daimler Truck | 30,90 | 3,48 | 3,27 | 6,3 | 8,9 | 22,9 | NA |
MTU | 205,00 | 9,98 | 9,52 | 4,9 | 20,5 | 20,1 | 19,7 |
Deutsche Börse | 172,20 | 9,03 | 8,61 | 4,8 | 19,1 | 1,2 | 24,4 |
Münchener Rück | 308,40 | 29,42 | 28,49 | 3,2 | 10,5 | 20,6 | 24,2 |
Deutsche Bank | 10,10 | 1,80 | 1,74 | 3,2 | 5,6 | 13,5 | –8,0 |
Symrise | 105,10 | 3,46 | 3,40 | 1,8 | 30,4 | 0,0 | –18,7 |
Hannover Rück | 187,50 | 15,55 | 15,31 | 1,6 | 12,1 | 18,6 | 16,3 |
Allianz | 204,70 | 24,00 | 23,77 | 1,0 | 8,5 | 21,4 | 0,4 |
Henkel Vz. | 67,60 | 4,23 | 4,21 | 0,6 | 16,0 | 8,4 | –5,0 |
Linde | 318,20 | 12,83 | 12,77 | 0,5 | 24,8 | 11,6 | 7,9 |
Deutsche Telekom | 19,30 | 1,65 | 1,64 | 0,4 | 11,7 | –1,2 | 21,4 |
Porsche Vz. | 56,60 | 16,00 | 15,96 | 0,2 | 3,5 | –15,3 | –32,9 |
Mercedes-Benz | 64,80 | 11,35 | 11,35 | 0,1 | 5,7 | 14,9 | –10,2 |
E.ON | 9,20 | 0,88 | 0,88 | –0,2 | 10,5 | 1,0 | –18,8 |
Siemens | 133,40 | 8,61 | 8,64 | –0,3 | 15,5 | 27,1 | –11,6 |
SAP | 102,30 | 5,42 | 5,51 | –1,7 | 18,9 | 18,2 | –13,6 |
Bayer | 52,90 | 8,04 | 8,19 | –1,8 | 6,6 | 0,0 | 15,5 |
Beiersdorf | 106,00 | 3,83 | 3,76 | –2,0 | 27,7 | 3,6 | 16,5 |
Sartorius Vz. | 350,80 | 10,46 | 10,68 | –2,1 | 33,5 | –19,0 | –39,6 |
Merck | 180,00 | 10,48 | 10,72 | –2,2 | 17,2 | 3,2 | –19,8 |
Qiagen | 47,00 | 2,08 | 2,14 | –2,5 | 22,6 | 1,2 | –3,0 |
Vonovia | 23,40 | 2,21 | 2,28 | –3,0 | 10,6 | –10,5 | –53,5 |
Brenntag | 59,90 | 5,60 | 5,79 | –3,3 | 10,7 | –11,7 | –22,6 |
BMW | 84,50 | 13,60 | 14,33 | –5,1 | 6,2 | 15,0 | –6,3 |
Airbus | 111,80 | 6,25 | 6,63 | –5,8 | 17,9 | 16,4 | 6,0 |
Fresenius | 26,70 | 3,32 | 3,58 | –7,4 | 8,0 | 4,8 | –22,1 |
Deutsche Post | 38,30 | 3,54 | 3,83 | –7,6 | 10,8 | 5,4 | –28,5 |
HeidelbergCement | 52,10 | 7,20 | 7,81 | –7,8 | 7,2 | 11,3 | –12,5 |
BASF | 47,70 | 4,80 | 5,23 | –8,2 | 9,9 | 9,7 | –20,3 |
Siemens Healthineers | 50,00 | 2,13 | 2,32 | –8,3 | 23,5 | 0,2 | –25,6 |
Volkswagen Vz. | 137,20 | 30,38 | 33,18 | –8,4 | 4,5 | –6,6 | –24,8 |
Continental | 57,10 | 7,91 | 8,95 | –11,6 | 7,2 | –0,4 | –39,4 |
Puma | 52,10 | 2,67 | 3,22 | –17,1 | 19,5 | –13,7 | –51,8 |
Zalando | 31,30 | 0,51 | 0,63 | –18,8 | 60,9 | 36,0 | –59,8 |
Fresenius Medical Care | 30,30 | 2,76 | 3,45 | –19,9 | 11,0 | –9,1 | –44,6 |
Siemens Energy | 16,90 | 0,47 | 0,74 | –36,3 | 35,8 | 21,0 | –26,7 |
adidas | 118,90 | 4,91 | 8,56 | –42,7 | 24,2 | –18,2 | –54,1 |
Covestro | 36,70 | 1,16 | 2,97 | –61,1 | 31,7 | 15,6 | –29,5 |
Stand: 9. Dezember 2022; Quelle: FactSet-Markterwartungen, Commerzbank Research. KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis. Prognosen sind kein Indikator für die künftige Entwicklung.
Trend 6: Das Kurs-Buchwert-Verhältnis des DAX dürfte 2023 zwischen 1,2 und 1,6 pendeln
Der Buchwert ist eine Kenngröße für das in den Bilanzen der DAX-Unternehmen schlummernde Eigenkapital. Angetrieben von der zuletzt starken Entwicklung der Unternehmensgewinne, die teilweise in die Gewinnrücklagen und damit in das Eigenkapital gebucht werden, ist der DAX-Buchwert mittlerweile auf ein Allzeithoch von 9.700 Indexpunkten gestiegen. In unserem Szenario einer Rezession mit fallenden Unternehmensgewinnen gehen wir davon aus, dass das DAX-Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) im Verlauf des ersten Halbjahrs 2023 im Extremfall bis auf 1,2 fallen könnte, was derzeit einem DAX-Niveau von 11.600 Indexpunkten entsprechen würde. In dem sich im Jahresverlauf aufhellenden Konjunkturumfeld mit fallender Inflation und dem Ende des Leitzinserhöhungszyklus halten wir im zweiten Halbjahr zwischenzeitlich ein DAX-KBV von 1,6 für möglich. Dies würde derzeit ein DAX-Niveau von 15.500 Indexpunkten bedeuten (siehe Grafik 3).
Trend 7: 24 DAX-Unternehmen dürften die Dividende anheben und 20 DAX-Unternehmen bieten eine Dividendenrendite von mehr als 3 Prozent
Auf Basis der momentanen Markterwartungen werden wahrscheinlich 24 DAX-Unternehmen für das Geschäftsjahr 2022 eine im Vergleich zum Jahr 2021 höhere Dividende zahlen, während für acht DAX-Unternehmen eine Dividendenkürzung prognostiziert wird (siehe Tabelle 4). Mit Deutsche Telekom, Infineon, Siemens und Siemens Healthineers haben bereits vier DAX-Unternehmen eine höhere Dividende für das Geschäftsjahr 2022 angekündigt. RWE stellte eine unveränderte Dividende in Aussicht, während Siemens Energy eine Streichung der Dividende angekündigt hat. 20 DAX-Unternehmen bieten derzeit auf Basis der Markterwartungen eine erwartete Dividendenrendite von mehr als 3 Prozent für das Geschäftsjahr 2022.
Tabelle 4: 20 DAX-Aktien bieten erwartete Dividendenrendite von mehr als 3 Prozent
DAX: Markterwartungen für die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2022
Aktie | Kurs in EUR | Dividende in EUR | GJ 2022 | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
GJ 2018 | GJ 2019 | GJ 2020 | GJ 2021 | Dividende in EUR | Rendite in % | ||
adidas | 118,90 | 3,35 | 0,00 | 3,00 | 3,30 | 1,75 | 1,5 |
Airbus | 111,80 | 1,65 | 0,00 | 0,00 | 1,50 | 1,75 | 1,6 |
Allianz | 204,70 | 9,00 | 9,60 | 9,60 | 10,80 | 11,30 | 5,5 |
BASF | 47,70 | 3,20 | 3,30 | 3,30 | 3,40 | 3,40 | 7,1 |
BMW | 84,50 | 3,50 | 2,50 | 1,90 | 5,80 | 8,30 | 9,8 |
Bayer | 52,90 | 2,80 | 2,80 | 2,00 | 2,00 | 2,20 | 4,2 |
Beiersdorf | 106,00 | 0,70 | 0,70 | 0,70 | 0,70 | 0,70 | 0,7 |
Brenntag | 59,90 | 1,20 | 1,25 | 1,35 | 1,45 | 1,85 | 3,1 |
Continental | 57,10 | 4,75 | 3,00 | 0,00 | 2,20 | 1,45 | 2,5 |
Covestro | 36,70 | 2,40 | 1,20 | 1,30 | 3,40 | 1,15 | 3,1 |
Daimler Truck | 30,90 | NA | NA | NA | 0,00 | 1,30 | 4,2 |
Deutsche Bank | 10,10 | 0,11 | 0,00 | 0,00 | 0,20 | 0,30 | 3,0 |
Deutsche Börse | 172,20 | 2,70 | 2,90 | 3,00 | 3,20 | 3,70 | 2,1 |
Deutsche Post | 38,30 | 1,15 | 1,15 | 1,35 | 1,80 | 1,80 | 4,7 |
Deutsche Telekom | 19,30 | 0,70 | 0,60 | 0,60 | 0,64 | 0,70 | 3,6 |
E.ON | 9,20 | 0,43 | 0,46 | 0,47 | 0,49 | 0,51 | 5,6 |
Fresenius Medical Care | 30,30 | 1,17 | 1,20 | 1,34 | 1,35 | 1,12 | 3,7 |
Fresenius | 26,70 | 0,80 | 0,84 | 0,88 | 0,92 | 0,85 | 3,2 |
Hannover Rück | 187,50 | 3,75/ 1,50 | 4,00/ 1,50 | 4,50 | 5,75 | 6,25 | 3,3 |
HeidelbergCement | 52,10 | 2,10 | 0,60 | 2,20 | 2,40 | 2,50 | 4,8 |
Henkel Vz. | 67,60 | 1,85 | 1,85 | 1,85 | 1,85 | 1,85 | 2,7 |
Infineon | 31,30 | 0,27 | 0,27 | 0,22 | 0,27 | 0,32 | 1,0 |
Linde | 318,20 | 3,30 USD | 3,50 USD | 3,85 USD | 4,24 USD | 5,06 | 1,2 |
Mercedes-Benz | 64,80 | 3,25 | 0,90 | 1,35 | 5,00 | 5,00 | 7,7 |
Merck | 180,00 | 1,25 | 1,30 | 1,40 | 1,85 | 2,00 | 1,1 |
MTU | 205,00 | 2,85 | 0,04 | 1,25 | 2,10 | 2,80 | 1,4 |
Münchener Rück | 308,40 | 9,25 | 9,80 | 9,80 | 11,00 | 11,50 | 3,7 |
Porsche Vz. | 56,60 | 2,21 | 2,21 | 2,21 | 2,56 | 2,75 | 4,9 |
Puma | 52,10 | 0,35 | 0,00 | 0,16 | 0,72 | 0,83 | 1,6 |
Qiagen | 47,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,0 |
RWE | 42,30 | 0,70 | 0,80 | 0,85 | 0,90 | 0,90 | 2,1 |
SAP | 102,30 | 1,50 | 1,58 | 1,85 | 2,45 | 1,96 | 1,9 |
Sartorius Vz. | 350,80 | 0,62 | 0,36 | 0,71 | 1,26 | 1,46 | 0,4 |
Siemens | 133,40 | 3,80 | 3,90 | 3,50 | 4,00 | 4,25 | 3,2 |
Siemens Energy | 16,90 | NA | NA | 0,00 | 0,10 | 0,00 | 0,0 |
Siemens Healthineers | 50,00 | 0,70 | 0,80 | 0,80 | 0,85 | 0,95 | 1,9 |
Symrise | 105,10 | 0,90 | 0,95 | 0,97 | 1,02 | 1,20 | 1,1 |
Volkswagen Vz. | 137,20 | 4,86 | 4,86 | 4,86 | 7,56 | 8,50 | 6,2 |
Vonovia | 23,40 | 1,44 | 1,57 | 1,69 | 1,66 | 1,76 | 7,5 |
Zalando | 31,30 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,0 |
Stand: 9. Dezember 2022; Quelle: FactSet-Markterwartungen, Refinitiv-Datastream, Commerzbank Research. Hervorgehoben: Dividende bereits angekündigt; Prognosen sind kein Indikator für die künftige Entwicklung.
Trend 8: DAX-Dividendenrendite hat 2023 Konkurrenz durch höhere Unternehmensanleihen-Renditen
Auf Basis der vielversprechenden Aussichten für den DAX-Dividendenjahrgang 2023 mit 24 erwarteten Dividendenerhöhungen bietet der DAX eine attraktive Dividendenrendite von 3,4 Prozent. Die Rendite liegt damit derzeit mehr als 150 Basispunkte über der Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe, sodass der DAX für Dividendenjäger ein spannendes Investment bleibt. Jedoch ist seit Januar 2022 die Rendite für Euro-BBB-Unternehmensanleihen kräftig von 0,7 Prozent auf 4,2 Prozent gestiegen (siehe Grafik 4). Relativ zu Unternehmensanleihen haben DAX-Dividenden damit an Attraktivität verloren, was das DAX-Kurspotenzial für 2023 bremsen sollte.
Stand: 28. November 2022; Quelle: FactSet-Markterwartungen, Refinitiv-Datastream, Commerzbank Research. Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Weitere Informationen zu der hier dargestellten Wertentwicklung entnehmen Sie bitte den Angaben unter Rechtliche Hinweise.
Trend 9: Der VDAX dürfte sich auch 2023 auf einem relativ hohen Niveau bewegen
Die implizite DAX-Volatilität VDAX ist eine Maßzahl dafür, welche DAX-Kursschwankungen Investoren mittelfristig erwarten. Ein niedriger VDAX im Bereich von 20 und weniger signalisiert ein recht gelassenes von Optimismus geprägtes Marktumfeld. Ein hoher VDAX von 30 und mehr ist dagegen häufig in sehr nervösen Marktphasen mit großem Pessimismus zu beobachten. Der Ukraine-Krieg, die explodierende Inflation und die starken Leitzinserhöhungen der EZB und der US-Notenbank haben im Börsenjahr 2022 zu einigen Stressphasen am deutschen Aktienmarkt geführt, und der VDAX lag bis zum 9. Dezember 2022 an 61 Handelstagen (25 Prozent aller Handelstage) über der Marke von 30 (siehe Tabelle 5). Zum Vergleich: Im Börsenjahr 2021 gab es nur einen Handelstag mit einem VDAX von über 30. Für das Rezessionsjahr 2023 erwarten wir eine anhaltend hohe Nervosität an den Aktienmärkten, da aufgrund der drastisch gestiegenen Leitzinsen die Aussichten für Konjunktur und Unternehmensgewinne im hohen Ausmaß unsicher sind. Wir sehen Parallelen zu den Jahren 2008 und 2009, als die Nervosität an den Aktienmärkten zwei Jahre in Folge relativ hoch blieb.
Tabelle 5: Anzahl der Handelstage mit einem VDAX über 20, 25 und 30 in den Jahren 2006 bis 2022
Jahr |
VDAX über 20 |
% im Jahr |
VDAX über 25 |
% im Jahr |
VDAX über 30 |
% im Jahr |
---|---|---|---|---|---|---|
2006 |
48 |
19 |
7 |
3 |
0 |
0 |
2007 |
95 |
38 |
26 |
10 |
1 |
0 |
2008 |
233 |
92 |
132 |
52 |
87 |
34 |
2009 |
254 |
100 |
233 |
92 |
135 |
53 |
2010 |
172 |
67 |
54 |
21 |
12 |
5 |
2011 |
179 |
70 |
112 |
44 |
98 |
38 |
2012 |
172 |
68 |
71 |
28 |
9 |
4 |
2013 |
23 |
9 |
0 |
0 |
0 |
0 |
2014 |
40 |
16 |
3 |
1 |
0 |
0 |
2015 |
218 |
86 |
74 |
29 |
20 |
8 |
2016 |
160 |
63 |
71 |
28 |
28 |
11 |
2017 |
6 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
2018 |
42 |
17 |
6 |
2 |
1 |
0 |
2019 |
18 |
7 |
0 |
0 |
0 |
0 |
2020 |
217 |
85 |
166 |
65 |
106 |
42 |
2021 |
119 |
47 |
19 |
7 |
1 |
0 |
2022 |
233 |
95 |
163 |
67 |
61 |
25 |
Stand: 9. Dezember 2022; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research
Trend 10: VDAX gibt auch 2023 wertvolle Trading-Hinweise
In dem von Unsicherheit geprägten Marktumfeld dürfte der VDAX auch im Börsenjahr 2023 wertvolle Trading-Hinweise geben. So sollten Anleger 2023 in gelassenen Marktphasen mit einem VDAX im Bereich von 20 und weniger beginnen, schrittweise Aktienpositionen abzubauen. Zudem rechnen wir auch für das Börsenjahr 2023 damit, dass der VDAX in zwei oder drei Marktphasen über 30 steigen wird. Diese nervösen Marktphasen sollten Investoren 2023 nutzen, um ihre Aktienpositionen sukzessive auszubauen (siehe Grafik 5).
Stand: 12. Dezember 2022; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Weitere Informationen zu der hier dargestellten Wertentwicklung entnehmen Sie bitte den Angaben unter Rechtliche Hinweise.
Unerwartet schwere US-Rezession ein Risikofaktor für 2023
Das Börsenjahr 2023 startet in einem schwachen monetären Umfeld in den USA, gekennzeichnet durch eine inverse US-Zinsstrukturkurve, eine stagnierende M1-Geldmenge und eine stark schrumpfende Fed-Bilanzsumme. Wir sehen es daher als größten Risikofaktor für 2023 an, dass sich die US-Wirtschaft deutlich schwächer entwickeln könnte als erwartet. In einem zunehmend restriktiven monetären Umfeld kommt es häufig zu Krisen in einzelnen Marktbereichen, und der Markt für Kryptowährungen scheint der erste größere Leidtragende zu sein. Auch eine sich länger hinziehende Wachstumsschwäche in China aufgrund einer anhaltenden Corona- und Immobilienkrise bleibt ein Risikofaktor für 2023. Und schließlich könnten auch geopolitische Risikofaktoren die Aktienmärkte zwischenzeitlich deutlich belasten. So dürfte der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine weiterhin für eine hohe Unsicherheit auf den europäischen Energiemärkten sorgen. Und auch die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China, unter anderem mit Blick auf Taiwan und die Restriktionen im Informationstechnologiesektor, stufen wir als einen Risikofaktor für das Börsenjahr 2023 ein.
Produktidee: PARTIZIPIEREN SIE AN DER ENTWICKLUNG AUSGEWÄHLTER AKTIEN, INDIZES UND ZINSEN
Nutzen Sie die Einschätzungen unserer Experten und partizipieren Sie an der Entwicklung ausgewählter Aktien, Indizes und Zinsen. Ein Überblick über das gesamte Produktspektrum an Optionsscheinen und Zertifikaten steht Ihnen im Internet unter www.sg-zertifikate.de zur Verfügung.
Da die von Société Générale angebotenen Produkte in Euro notieren, der Handelspreis von US-Basiswerten in US-Dollar, besteht für den Investor hier ein Währungsrisiko. Ein steigender Euro/US-Dollar-Wechselkurs wirkt sich negativ auf den Wert des Produkts aus.
Capped Bonus-Zertifikate
WKN |
Basiswert |
Cap/Bonusbetrag |
Barriere |
Abstand zur Barriere |
Max. Rendite p.a. |
Bewertungstag |
Geld-/Briefkurs |
---|---|---|---|---|---|---|---|
BMW |
100,00 EUR |
56,00 EUR |
32,82 % |
16,45 % |
15.12.2023 |
85,74/85,81 EUR |
|
Mercedes-Benz Group |
80,00 EUR |
42,00 EUR |
32,24 % |
21,61 % |
15.12.2023 |
65,66/65,71 EUR |
|
BASF |
60,00 EUR |
33,00 EUR |
27,54 % |
21,86 % |
15.12.2023 |
49,14/49,18 EUR |
|
Volkswagen Vz. |
161,76 EUR |
82,60 EUR |
31,44 % |
21,78 % |
15.12.2023 |
154,01/154,14 EUR |
|
E.ON |
11,00 EUR |
6,60 EUR |
26,88 % |
15,46 % |
15.12.2023 |
9,51/9,52 EUR |
BEST Turbo-Optionsscheine
WKN |
Basiswert |
Typ |
Basispreis/Knock-Out-Barriere |
Hebel |
Laufzeit |
Geld-/Briefkurs |
---|---|---|---|---|---|---|
DAX |
Call |
12.678,8102 Pkt. |
11,3 |
Unbegrenzt |
12,30/12,31 EUR |
|
DAX |
Put |
15.184,0479 Pkt. |
10,5 |
Unbegrenzt |
13,27/13,28 EUR |
|
MDAX |
Call |
22.841,8306 Pkt. |
11,2 |
Unbegrenzt |
2,18/2,23 EUR |
|
MDAX |
Put |
27.158,9919 Pkt. |
10,8 |
Unbegrenzt |
2,26/2,31 EUR |
|
S&P 500 |
Call |
3.467,7413 Pkt. |
10,5 |
Unbegrenzt |
3,40/3,41 EUR |
|
S&P 500 |
Put |
4.176,2268 Pkt. |
10,6 |
Unbegrenzt |
3,37/3,38 EUR |
Faktor-Optionsscheine
WKN |
Basiswert |
Strategie |
Faktor |
Laufzeit |
Geld-/Briefkurs |
---|---|---|---|---|---|
Euro-Bund-Future |
Long |
4 |
Unbegrenzt |
5,04/5,05 EUR |
|
Euro-Bund-Future |
Short |
–4 |
Unbegrenzt |
5,92/5,93 EUR |
|
10-Year U.S. Treasury Note Future |
Long |
4 |
Unbegrenzt |
6,03/6,06 EUR |
|
10-Year U.S. Treasury Note Future |
Short |
–4 |
Unbegrenzt |
4,75/4,77 EUR |
|
VIX-Future |
Long |
1 |
Unbegrenzt |
2,27/2,29 EUR |
|
VIX-Future |
Short |
–1 |
Unbegrenzt |
5,61/5,67 EUR |
Stand: 20. Dezember 2022; Quelle: Société Générale
Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt zu Informationszwecken lediglich in Kurzform und stellt einen Auszug aus dem Gesamtangebot von Société Générale sowie keine Anlageempfehlung dar. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter www.sg-zertifikate.de zur Verfügung. Nicht währungsgesicherte Produkte unterliegen einem Wechselkursrisiko. Sie sind im Begriff, ein komplexes Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Produkte nur für kurzfristige Anlagezeiträume geeignet sind. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern, den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers zu informieren, insbesondere, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Basisprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.