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DDV-Trend-Umfrage: Auch in volatilen Märkten gelingt vielen eine positive Rendite

Beim Rückblick auf das Jahr 2022 ergibt sich für die Mehrheit der Anlegerinnen und Anleger eine durchwachsene Bilanz. Mehr als die Hälfte der internetaffinen Teilnehmerschaft der Trendumfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) berichtet von einem Depotverlust von mehr als 6 Prozent seit Jahresbeginn 2022, bei rund einem Achtel liegt der Verlust zwischen 2 und 6 Prozent. Überraschend ist das nicht in einem Börsenjahr wie 2022. Bis dato verzeichnete der DAX seit Anfang 2022 einen Verlust von mehr als 9 Prozent und zeigte sich sehr volatil. Bemerkenswert ist vielmehr, dass viele Anlegerinnen und Anleger trotz der häufigen und hohen Schwankungen in den Aktien-, Zins-, Rohstoff- und Währungsmärkten positive Renditen erzielt haben: So geben 17,3 Prozent in der Online-Umfrage an, ihr Wertpapierdepot habe seit Jahresbeginn um mehr als 6 Prozent zugelegt. Knapp 10 Prozent erwirtschafteten immerhin zwischen 2 und 6 Prozent Rendite und bei 8,2 Prozent liegt die Ausbeute zwischen +2 und –2 Prozent.

Grafik 1: Wie hat sich Ihr Wertpapierdepot seit Jahresbeginn 2022 entwickelt?

»Das Jahr 2022 war ein herausforderndes Börsenjahr – viele Anlegerinnen und Anleger konnten aber mit strukturierten Wertpapieren im volatilen Umfeld punkten: zum Beispiel durch den gezielten Einsatz von Hebelprodukten zur Absicherung gegen fallende Kurse oder auch mit Anlageprodukten zur Erzielung von Renditen in Seitwärtsmärkten und mit risikoreduzierenden Eigenschaften. Immer mehr Menschen merken, dass es sich lohnt, den Mehrwert dieser Produkte zu kennen, um in volatilen Marktphasen Ruhe zu bewahren«, so Christian Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des DDV.